IDG-Tag und Methodentag der SEK II

Das neue Halbjahr startete für die IDG anlässlich des Jubiläumsjahres mit einem Projekttag am 10. Februar zum Thema „Respekt und Fair Play“. Der 11. Jahrgang durchlief im Vorfeld des anstehenden Praktikums ein Kniggetraining für das Berufsleben. Der Verein „Denk dran“ gestaltete den Tag gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Q1 zum Thema „(Menschen-)Diskriminierung in der Gesellschaft“. Die Q2 besuchte das „Stockfinster“ in Essen, bei denen die Schülerinnen und Schüler hautnah mithilfe von blinden Guides erleben konnten, wie es sich anfühlt, blind zu sein. Ein Parcours wurde in der kompletten Dunkelheit durchlaufen und es mussten Aufgaben gelöst werden, mit denen blinde Menschen im Alltag konfrontiert sind. Dieses Erlebnis hinterließ bleibende Eindrücke.

Am darauffolgenden Dienstag folgte zeitnah der „Methodentag“. Die EF arbeitete in unterschiedlichen Modulen zu den Themen „KI“, „Fake News“ und „Deep Fake“, um nicht nur einen sinnvollen Umgang z.B. mit KI zu erlernen, sondern vor allem um die Medienkritik zu fördern. In der Q1 ging es thematisch neben respektvollem Umgang und dem Einhalten von gemeinsamen Regeln auch um das respektvolle Miteinander bei gemeinsam geplanten Aktivitäten für die anstehende Stufenfahrt nach Calella an der Costa Brava im April. Die Q2 arbeitete an unterschiedlichen Stationen auf der „Zielgerade Abitur“. Neben methodischen Vorbereitungen auf die Prüfungen kamen die schönen Dinge aber nicht zu kurz: auch die Arbeit in den Abigruppen war an diesem Tag möglich und wurde vom Jahrgang gewinnbringend genutzt.

Der abschließende „Ingeborg-Drewitz-Tag“, der traditionell der Namensgeberin der Schule gewidmet ist, die sich vor allem dem Kampf um demokratische Rechte, vor allem den Rechten der Frau, aber auch den Ausgegrenzten der Gesellschaft, nämlich inhaftierten Straftätern, verschrieb, wurde thematisch passend durch die Sekundarstufe II aufgegriffen. Der 11. Jahrgang hatte die „Integreater“ zu Gast. Der Verein richtet sich vor allem an junge Menschen, die oftmals nicht den optimalen Verlauf in ihrer Biografie haben. Sie wollen als Vorbild für Schülerinnen und Schüler fungieren und als gutes Beispiel vorangehen, aber vor allem ermutigen durch gemeinsame Gesprächsrunden. Die Q1 erlebte das 2. Modul des Vereins „Denk dran“. Dabei ging an diesem Tag vor allem um Antisemitismus früher und heute. Mit künstlicher Intelligenz und ihren Möglichkeiten und Grenzen setzte sich die Q2 auseinander. Mithilfe von KI sollten die angehenden Abiturienten verschiedene Produkte zur Namensgeberin erstellen, diese präsentieren und abschließend an diesen Möglichkeiten und Grenzen von KI diskutieren und kritisch reflektieren. Neben Präsentationen und Videos wurden auch Gedichte vorgetragen und ein Lied zu Ingeborg Drewitz produziert.

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