Die Alte Synagoge Essen wurde 1913, nach zweijähriger Bauzeit, nach Plänen des Architekten Edmund Körner fertiggestellt und gehört heute zu den größten und besterhaltenen architektonischen Zeugnissen jüdischer Kultur in Deutschland. (Alte Synagoge Startseite (essen.de))
Nach ihrer Zerstörung und Schändung (im Bild rechts: Reste der Thorarolle) in der Reichspogromnacht, am 9. November 1938, wurde sie nach einem Umbau im Juli 2010 als Haus jüdischer Kultur in Essen wiedereröffnet.
,,Sehr interessanter Ort. Man erfährt viel über jüdische Geschichte, Kultur und die Gemeinde. Die Synagoge ist jeden Besuch wert, sie bietet einen umfassenden, kulturellen und geschichtlichen Einblick in die jüdische Gesellschaft in Deutschland.": so eine Schülerin der 9a nach ihrem Besuch.
Die Geschichte der Anne Frank (siehe Bild rechts), aber auch der Polizeischutz vor dem Gebäude, mahnen zu Toleranz, Verantwortung und Aufmerksamkeit bis in die heutige Zeit.
